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Wallmoden

Entstehung

Im Jahr 1016 wurde der Ort Alt Wallmoden erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1146 fanden die Orte Bodenstein und Könneckenrode urkundliche Erwähnung. 1307 wurde Neuwallmoden erstmals urkundlich erwähnt.
Die Gemeinde Wallmoden entstand am 1. März 1974 im Zuge der Niedersächsischen Gebietsreform aus den zuvor selbstständigen Orten Alt Wallmoden, Neuwallmoden und Bodenstein. Von 1974 bis 2021 war die Gemeinde Wallmoden Teil der Samtgemeinde Lutter am Barenberge.

Lage


Wallmoden liegt im Innerstebergland, das dem Harz nordwestlich vorgelagert ist. Diese Landschaft wird geprägt durch schmale bewaldete Höhenzüge und unterschiedlich ausgedehnte Becken, die durch enge Täler miteinander verbunden sind.

Ortswappen


Da die Gemeinden Bodenstein und Neuwallmoden kein eigenes Wappen führten, wurde das Alt Wallmodener Wappen im Zuge der Niedersächsischen Gebietsreform 1974 für die neue Gemeinde Wallmoden ausgewählt. Es zeigt einen schwarzen Steinbockkopf auf goldenem Grund. Damit wird auf das Wappen der Familie von Wallmoden verwiesen, das drei schwarze Steinböcke zeigt.

1.000 Jahre Alt Wallmoden

Der Ort Alt Wallmoden aus der Gemeinde Wallmoden konnte im Jahr 2016 sein 1000-jähriges Bestehen feiern.
Im Rahmen der Vorbereitung der 1000-Jahrfeier wurden historische Dokumente, alte Fotos und Geschichten von Einwohnern und ehemaligen Einwohnern gesammelt.

"Ein Dorf und seine Geschichte" 1000 Jahre Alt Wallmoden - die Chronik über die Geschichte des Ortes Alt Wallmoden wurde fertiggestellt. Von der erstmaligen urkundlichen Erwähnung und seiner Einordnung in die geschichtlichen Zusammenhänge des Mittelalters bis heute zeigt dieses Buch die Entwicklung des Ortes in den letzten 1000 Jahren. Mit vielen Karten und Fotos wird die Geschichte der Menschen lebendig. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Veränderung der letzten 150 Jahre.

Sie können ein persönliches Exemplar im Bürgerbüro Lutter oder beim Bürgermeister in Alt Wallmoden erwerben zum Preis von 19,90 €.